Neuer Alexa-Skill: Monsterlabyrinth

Dass mir die Entwicklung von Alexa-Skills großen Spaß macht, kann man daran sehen, dass nur eine Woche nach "Der gestiefelte Frosch" bereits mein nächster Skill veröffentlicht wird.

 

In diesem einfachen, aber deshalb noch lange nicht leichten Spiel muss man seine Freundin aus einem finsteren Labyrinth retten, ohne von den dort hausenden Monstern gefressen zu werden. Das Besondere daran ist, dass man sich nur anhand der Geräusche orientieren kann. Je näher man einem Monster kommt, umso lauter hört man es. Kommt man ihm aber zu nah, wird man gefressen, und das Spiel ist vorbei. Gelegentliche Hindernisse zwingen einen zu Umwegen, was die Sache nicht leichter macht. Die Spielmechanik wurde von dem Windows-Klassiker "Minesweeper" inspiriert, den ich schon vor zwanzig Jahren gespielt habe und trotz - oder wegen - seines simplen Spielprinzips immer noch gerne spiele. 

 

Auch bei der Entwicklung des "Monsterlabyrinths" habe ich wieder einiges gelernt. Ursprünglich sollte das Spiel völlig ohne Sprache auskommen, mit Ausnahme einer kurzen Anleitung am Anfang. Doch die Amazon-Richtlinien sehen vor, dass ein Skill immer eine Frage stellen oder eine Aufforderung zur Eingabe machen muss, wenn Alexa eine Antwort vom Nutzer erwartet. Das ergibt durchaus Sinn, denn so weiß der User, auch wenn er nicht hinsieht, immer, ob Alexa noch zuhört. Doch für mein Spielkonzept war das eher hinderlich - wer will schon nach jedem Schritt in einem Labyrinth hören: "Und was jetzt?"

 

Zum Glück hatte ich zuvor schon herausgefunden, dass man Alexa mit einem technischen Trick dazu bringen kann, zu flüstern. So nerven ihre dauernden Fragen hoffentlich nicht mehr ganz so sehr, sondern geben dem Spiel vielleicht sogar zusätzlich Atmosphäre.

 

"Monsterlabyrinth" ist ein kurzes Spiel für zwischendurch, je nach Schwierigkeitsgrad dauern die Partien nur ein paar Minuten. Am meisten Spaß macht es, wenn man es im Dunkeln spielt. Hier geht es zur Skill-Seite im Amazon-Store.

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